Kontextorientierter Unterricht
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Möglicher Aufbau einer kontextorientierten Unterrichtseinheit unter Einbeziehung des Experimentes
Hypothesenbildung oder Problemfindung und Problemformulierung aus
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Verifikation, Falsifikation von Hypothesen oder Problemlösung über
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Vernetzung der gewonnenen Erkenntnisse mit
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Mit dieser Vorgehensweise werden grundlegende fachspezifische Erkenntnisse entwickelt,
bevor ein Kontext zu anderen Bereichen geschaffen wird.
Alternativ wäre denkbar, dass in der ersten Phase der Unterrichtseinheit ein Problem im
Kontext analysiert wird und davon ausgehend grundlegendes fachsystematisches Wissen
abgeleitet bzw. erarbeitet wird.
Entscheidend hierbei ist aber immer, dass die Vermittlung der Fachsystematik, die zum
Verständnis des Faches Chemie unabdingbar ist, nicht in eine untergeordnete Rolle
gedrängt wird.
Eine andere Möglichkeit bietet auch der kontextorientierte Ansatz in Chemie 2000+:
In einer längeren Unterrichtsreihe steht ein übergeordneter Kontext im Blickpunkt,
dessen unterschiedliche Facetten Schritt für Schritt in überschaubaren
Unterrichtsbausteinen fachsystematisch erschlossen werden.
Mögliche übergeordnete Kontexte in diesem Sinne sind:
- Vom Alkohol zu Aromastoffen
- Vom Erdöl zu Anwendungsprodukten
- Vom Rost zur Brennstoffzelle
- Vom Blattgrün zum Farbmonitor
Literatur:
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